Hörspiel: Die Gründung der satanischen Kirche

In der Walpurgisnacht am 30. April 1966 gründet Anton Szandor LaVey die Church of Satan. In derselben Nacht schreibt er die satanische Bibel. So soll der organisierte Kult um Satan den Verführer entstanden sein.


Satanisten opfern Kinder und trinken Blut. Ein Klischee, das schon immer über Satanisten kursierte. Hin und wieder hören wir auch in den Medien von satanischen Ritualen. Aber was glauben Satanisten wirklich? So einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten. Denn einen einheitlichen Satanismus gibt es nicht.

Church of Satan

Eine Organisation, die sich aber als Kopf der satanischen Bewegung sieht, ist die „Church of Satan“ von Anton Szandor LaVey. In einer dunklen Prozession soll LaVey sich seine Haare abgeschnitten und im Black House der Welt eine neue Religion gestiftet haben. Danach brachte er die satanische Bibel auf den Markt. Darin findet sich eine Philosophie, die das Individuum und die Selbstverwirklichung fördert. Die Church of Satan fand in den 1960er Jahren weltweit Anhänger*innen.
Doch wozu wurde sie gegründet? Ist der Satanismus eine versteckte politische Agenda oder einfach nur eine Masche um die satanische Bibel zu verkaufen?
Dieser Frage nähert sich Janek Kronsteiner im Gespräch mit der Religionswissenschaftlerin Dagmar Fügman an. Hören Sie das Feature: Satanismus – Religion & Geschäft 

https://mephisto976.de/news/die-gruendung-der-satanischen-kirche-65576

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